SCI Newsletter Juli 2021
Liebe Freundin, lieber Freund des SCI,
Anfang Juli ist der Startschuss für unsere Workcamp-Saison in Deutschland gefallen. Wir freuen uns sehr, dass die ersten Freiwilligen ihre Arbeit aufgenommen haben – sie unterstützen eine Ferienfreizeit für Kinder in Moers und bauen ein Tiny House am Schluchsee im Schwarzwald. Du bist noch nirgendwo angemeldet? Wir haben noch viele Plätze in spannenden Camps in verschiedenen Ländern frei. Ach spontan Entschlossene können sich für ein Camp entscheiden – für ein Online-Workcamp ganz bequem von zu Hause aus oder für ein Präsenzcamp innerhalb von Europa. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Workcamp zu nachhaltiger Freiwilligenarbeit oder zur Unterstützung des Kultur-ohne-Kohle-Festivals im Tagebaugebiet Garzweiler. Sei willkommen und schau, was diesen Sommer möglich ist. Doch zunächst suchen wir ein Zuhause für unsere Freiwilligen aus dem Globalen Süden. Viel Spaß beim Lesen!
Inhalt
1 Ein Zuhause für unsere Freiwilligen
2 Jetzt starten die Sommercamps!
3 Tanzen gegen Tagebau
4 Hofleben und Tierwohl
5 Online-Camps zur Erinnerungsarbeit
6 Let’s make sound in the silence!
7 Landluft in Portugal
8 Gartenarbeit in Reykjavik
9 Achtsamkeit im Tun
10 Inklusion in den Bergen
11 Inklusiver Klimaschutz
12 Jetzt kommt Bewegung rein!
13 Klimagerechtigkeit united
14 Interrail Global Pass zu gewinnen!
15 Fotos für alle
16 SCI Sommerfest
17 Die Gedanken kreisen lassen
1 Ein Zuhause für unsere Freiwilligen
Schon mal darüber nachgedacht bei dir zu Hause eine*n internationale*n Freiwillige*n aufzunehmen? Wenn du oder jemand in deinem Umfeld ab September ein Zimmer frei hat, dann freuen wir uns, wenn du es eine*m unserer Freiwilligen anbieten möchtest. Wir suchen noch Gastgeber*innen im Raum Frankfurt, in Offenbach, Würzburg und Lüneburg. Als Gastfamilien kommen sowohl Familien mit oder ohne Kinder als auch Alleinlebende oder WGs in Frage. Auch wenn du „nur“ ein Zimmer ohne soziale Anbindung anbieten kannst, melde dich gerne bei uns. Unsere Freiwilligen sind erwachsen, selbstständig und aufgrund ihrer Vollzeittätigkeit nur abends und am Wochenende in ihrer Gastfamilie. Bisherige Gastgeber*innen berichten über spannende und bereichernde Erfahrungen. Oft sind dabei besondere Freundschaften über den Freiwilligendienst hinaus entstanden. Wir suchen Unterkünfte ab dem 1. September – am besten für ein ganzes Jahr. Natürlich sind auch kürzere Aufenthalte von drei bis sechs Monaten möglich. Der SCI sichert allen Gastgeber*innen eine gute Begleitung und, wenn erforderlich, eine finanzielle Unterstützung zu. Laura Wille wartet gespannt auf Rückmeldungen.
2 Jetzt starten die Sommercamps!
Wir haben lange auf den Moment hingefiebert und freuen uns sehr, dass die ersten Präsenz-Workcamps in diesem Jahr gestartet sind. Die Inzidenzwerte in Deutschland sind in den letzten Wochen niedrig geblieben. Deshalb sind wir sehr zuversichtlich, dass alle Präsenz-Workcamps stattfinden können, wenn sich genügend Freiwillige anmelden. Natürlich gibt es wegen der unsicheren Situation in Deutschland und in anderen europäischen Ländern noch viele freie Campplätze. Deshalb freuen uns, wenn du auf unserer Datenbank stöberst und dich spontan zu einem Camp anmeldest. Es wäre schade, wenn ein Camp nicht wegen Corona, sondern wegen zögerlicher Anmeldungen abgesagt werden müsste. Selbstverständlich bekommst du die Vermittlungsgebühr zurückerstattet, falls sich die Situation ändert. Du fühlst dich unsicher? Hier findest du nochmal alle wichtigen Informationen. Wir behalten die Entwicklung im Blick und hoffen auf einen entspannten Sommer.
3 Tanzen gegen Tagebau
Aus der jahrelangen Protestbewegung gegen Braunkohletagebau, Klimazerstörung und Zwangsumsiedlung in der Region Garzweiler und Hambach in Nordrhein-Westfalen hat sich ein zweiwöchiges Klimacamp mit einem Kultur-ohne-Kohle-Festival entwickelt, das in der Nähe des Tagebaus Garzweiler stattfindet. Das Festival vereint Workshops über Klima und Aktivismus, Flohmärkte und Ausstellungen und natürlich jeder Menge Musik. Gefeiert wird eine Kultur des Widerstands, der Solidarität, des Klimaschutzes und der Selbstorganisation. Du kannst vom 4. bis zum 18. August bei der Durchführung des Klimacamps helfen und dich mit verschiedenen Tätigkeiten einbringen: beim Auf- und Abbau, an der Bühne, bei den Infopunkten, bei Schichten am Kiosk und in der Küche. Dabei erlebst du hautnah, wie ein solches selbstorganisiertes Camp auf die Beine gestellt und gerockt wird. Um es mit den schönen Worten der Organisator*innen zu sagen: Egal ob Dorfliebhabende oder Dauercamper, Tanzhungrige oder Waldbesetzende, Lagerfeuermusizierende, Protestierende oder Resignierende, seid dabei! Zur Ausschreibung geht’s hier.
4 Hofleben und Tierwohl
In einem alten Fachwerkhof im hügeligen Umland von Göttingen befindet sich der Kastanienhof, dessen Trägerverein einen nachhaltigen Lebensstil unterstützt. Der Hof ist ein Lebensraum für bedrohte Nutztiere und seltene Pflanzen. Vom 31. Juli bis zum 14. August kannst du als Freiwillige*r die Tiere und Pflanzen auf dem Hof versorgen und bei der ökologischen Sanierung der Fachwerkgebäude helfen. Ein Highlight wird der Besuch eines Mittelaltermarktes, auf dem der Hof seine Produkte verkauft. Hier kannst du dich dann einmal als Marktschreier*in oder mittelalterliche*r Dorfbewohner*in versuchen. Wenn du schon über eine passende Tracht verfügst, dann nichts wie mitbringen! Auch die Studierendenstadt Göttingen liegt nicht weit entfernt und bietet dir neben dem Kastanienhof noch mehr Fachwerkbau zum Bestaunen. Übrigens: Für dieses Workcamp könnt ihr euch gerne auch als Gruppe anmelden.
5 Online-Camps zur Erinnerungsarbeit
Keine Zeit zum Reisen, kein Geld für Tickets oder zurückhaltend wegen Corona? Unsere Online-Camps bieten eine Alternative. Im letzten Jahr haben wir mit Gedenkstätten ehemaliger Konzentrations- und Arbeitslager viele neue Konzepte entwickelt und mit Online-Camps experimentiert – und sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn du selbst an einem digitalen Camp teilnehmen willst: Die Ausschreibungen dafür findest du auf unserer Datenbank, wo du dich auch direkt online anmelden kannst. Die Gedenkstätte Hamburg-Neuengamme will vom 4. bis zum 24. August mit internationalen Freiwilligen über neue Möglichkeiten und die Grenzen digitaler Erinnerungsarbeit arbeiten. In einer digitalen Jugendbegegnung vom 31. Juli bis zum 7. August unter dem Titel I Remember, organisiert vom Kreisjugendring Dachau und der örtlichen Gedenkstätte, geht es ebenfalls um digitale Erinnerungsarbeit und um NS-Geschichte. Interesse? Wir freuen uns auf deine Anmeldung!
6 Let’s make sound in the silence!
Unter diesem Motto veranstalten wir in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zwei Online-Workcamps zum Thema Erinnerungsarbeit. Im ehemaligen Lager waren ab 1939 überwiegend Frauen inhaftiert, die zur Zwangsarbeit gezwungen und misshandelt wurden. Zehntausende inhaftierte Frauen aus circa 30 Nationen kamen bis zur Befreiung 1945 ums Leben. Wir wollen uns auf ihre Spuren begeben und die Leben der Häftlinge mithilfe von Übersetzungs- und Transkribierungsarbeiten der Dokumente aus dem Archiv rekonstruieren. Im Studienteil wird es sowohl um die Häftlinge, als auch um die Aufseherinnen im Konzentrationslager gehen. Das erste Camp findet vom 2. bis zum 15. August, das zweite vom 2. bis zum 5. November statt.
7 Landluft in Portugal
Im kleinen Dorf São Joanico im Bezirk Vimioso in Portugal liegt ein Zentrum, das die lokale Biodiversität schützen will. Dafür sollen zum Beispiel Behausungen für Vögel und Fledermäuse gebaut und installiert werden und ein Teich angelegt werden. Weiterhin stehen Arbeiten im Dorf und auf den umliegenden Feldern an, außerdem das Aufspüren und die Freilegung alter Quellen als Lebensraum für Insekten und andere Tiere. Der generationenübergreifende Austausch mit den Bewohner*innen und die gegenseitige Unterstützung werden im Dorf sehr begrüßt. Wenn du also Lust hast, vom 20. bis zum 31. August das Landleben in Portugal kennenzulernen, dann findest du auf unserer Datenbank weitere Informationen.
8 Gartenarbeit in Reykjavik
Im Botanischen Garten von Reykjavik, der in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, soll eine Freiwilligengruppe vom 22. August bis zum 4. September Pflegearbeiten durchführen. Außerdem werden die Freiwilligen das Personal des Gartens bei Führungen und anderen Angeboten unterstützen. Im botanischen Garten sind mehr als 5.000 verschiedene Pflanzen zu besichtigen. Damit gibt er einen ganz besonderen Einblick in die Vielfalt der Vegetation der nördlichen Temperaturzone. Er ist für die Öffentlichkeit ohne Eintrittsgelder zugänglich. Die Ausschreibung für das Workcamp findest du auf unserer Datenbank, wo du dich auch direkt online anmelden kannst.
9 Achtsamkeit im Tun
Wie gut bist du darin dich im Alltag auf das, was du gerade tust, zu fokussieren? Viele Menschen erleben körperliche Betätigung oder Arbeit mit den Händen als erstaunlich meditative Tätigkeiten, durch die sich die Gedanken verlangsamen und beruhigen. Nicht zuletzt deshalb sind Workcamps, in denen man körperlich und geistig arbeitet, ein gutes Training für die Gesundheit. Dieses konkrete Camp im österreichischen Langschlag soll den Aufbau eines Meditationszentrums unterstützen und bei der Anlage eines Gartens helfen. Ziel des Zentrums ist es, einen harmonischen Umgang des Gebens und Nehmens zu fördern, der von Mitgefühl für alle Lebewesen geprägt ist. Ganz nach diesem Leitgedanken finden auch Tiere Schutz im Zentrum und werden dort gepflegt. Vom 15. bis zum 29. August kannst du das Projekt unterstützen und dich einmal auf das Konzept der Achtsamkeit einlassen.
10 Inklusion in den Bergen
Panta Rei ist eine Kooperative, die Menschen mit Einschränkungen Wege zu einem autonomen Leben eröffnen und zu sozialer Integration beitragen will. Das Projekt ist im Piemont auf dem Lande nahe Turin beheimatet. Die Menschen leben in familienähnlichen Gemeinschaften zusammen. Vom 19. bis zum 30. August sollen Freiwillige an den täglichen Aktivitäten der Wohngruppen mitwirken: an Garten- und anderen manuellen Arbeiten, an sportlichen und spielerischen Aktivitäten, an Ausflügen und anderen Programmen. Das Workcamp soll Interaktion und Austausch fördern. Auf unserer Datenbank findest du die komplette Ausschreibung und kannst dich direkt anmelden.
11 Inklusiver Klimaschutz
Moment mal, sind Inklusion und Diversität nicht auch Werte der wachsenden Klimaschutz-Bewegung? Doch, natürlich! Allerdings bleibt Diversität in der Bewegung bislang noch ein Ideal. Warum sind (junge) Menschen aus der oft armen und bildungsbenachteiligten Arbeiterklasse so stark unterrepräsentiert? Was muss sich ändern, damit Klimaschutz nicht nur für eine exklusive Gruppe von weißen Menschen mit akademischem Hintergrund aus der Mittelklasse ein Thema ist? Diese Fragen stellt ihr euch in einer Gruppe von internationalen Freiwilligen vom 24. bis zum 30. September im Projekt Climate beyond Classism, für das du dich ab sofort anmelden kannst. Schon jetzt zeigt sich, dass arme Menschen aus der Arbeiterklasse eher unter den Folgen der Klimakrise leiden. Inwieweit die kapitalistischen Verhältnisse dabei eine Rolle spielen und wie was verändert werden muss, damit sich alle Menschen in der Klimaschutz-Bewegung gesehen und gut aufgehoben fühlen, werdet ihr gemeinsam erarbeiten.
12 Jetzt kommt Bewegung rein!
Was verbindet Klimaschutz, Friedensarbeit und Mobilität? Um diese Frage soll es im Projekt Ready to Take off gehen, dessen erster Teil vom 12. bis zum 19. September in Nuremberg stattfindet. Die Klimakrise und auch die Pandemie führen uns täglich vor Augen, wie stark Mobilität, Klimaschutz und Friedensarbeit miteinander verwoben sind. War Friedensarbeit und internationale Begegnung vor zwei Jahren noch stark auf Flugverkehr angewiesen, so müssen wir wegen der Pandemie nun auf alternative Formen des Zusammenkommens zurückgreifen. Das lädt dazu ein, in einer internationalen Runde gemeinsam über neue Formen des Transports und der Gestaltung von Projekten nachzudenken, die klimafreundlich und fair umsetzbar sind. Für das Projekt sind Freiwillige aus 17 Ländern eingeladen, die in ihren Entsendeorganisationen bestenfalls Einfluss auf das Thema Mobilität haben und als Verteiler*innen neuer Konzepte fungieren können. Im Nachgang des ersten Teils des Projekts werden die entwickelten Ideen vollendet und nach Möglichkeit realisiert. Willst du Bewegung in das Thema klimafreundliche Friedensarbeit bringen? Dann bewirb dich hier und sei dabei. Bei Fragen kannst du dich gerne an Britta Lang-Azizi wenden.
13 Klimagerechtigkeit united
Vom 7. bis zum 11. Juli kamen im ukrainischen Dorf Stina, nahe der Grenze zu Moldawien, 22 junge Menschen im Eco-Center Stina zusammen, um an einem fünftägigen Hybrid-Training zur Klimagerechtigkeit teilzunehmen. Per Video auf einer großen Leinwand waren Trainer*innen aus Deutschland zugeschaltet. Durch die Unterstützung einer Übersetzerin stand dem Austausch nichts mehr im Wege. Während die Trainer*innen zu Hause vor ihren Bildschirmen saßen, saß die Gruppe in Stina auf Isomatten in einem grob gemauerten Raum mit Wellblechdach bei sommerlich-heißen Temperaturen beisammen. Themen waren Klimakrise und globale Klimagerechtigkeit, die Möglichkeiten von Freiwilligenarbeit und Workcamps als Methode. Die Jugendlichen wurden angeregt, eigene Ideen für Workcamps zu entwickeln, um die Perspektiven der Zusammenarbeit mit dem SCI und das Engagement für Klimathemen zu stärken. Die Gruppenstimmung war super und es kam trotz der räumlichen Distanz zu einem Gefühl der Verbundenheit. Alle Teilnehmenden sind jetzt gespannt auf den nächsten Schritt, ein zweiwöchiges Workcamp in Stina, bei dem eine Windturbine als alternative Energiequelle gebaut werden soll. Das Projekt wird gefördert vom Programm Östliche Partnerschaft und Russland des Auswärtigen Amts. Mehr Eindrücke findest du auf unserer Instagram-Seite.
14 Interrail Global Pass zu gewinnen!
Nachhaltigkeit und Fairness werden auch in der Jugendarbeit diskutiert, wie eine aktuelle Umfrage des IJAB (Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.) zu Auslandsaufenthalten und Klimaschutz zeigt. Ausgewertet werden sollen die Meinungen möglichst vieler junger Menschen zwischen 15 und 30 Jahren. Neben der Möglichkeit zur Partizipation lockt hier auch die Aussicht auf drei Interrail Global Passes, die unter den Teilnehmenden verlost werden. Nimm bis zum 18.07. um 24 Uhr noch schnell an der Umfrage teil, beteilige dich so an der Gestaltung der Zukunft der Jugendarbeit und besichtige mit etwas Glück einige der 33 teilnehmenden Länder mit dem Interrail Global Pass. An die Umfrage kommst du über die Website oder über facebook. Auf, auf!
15 Fotos für alle
Wer schaut nicht gerne Fotos an und schwelgt in Erinnerungen? Wir tun das auf jeden Fall und denken mit Freude an gelungene Workcamps in der Vergangenheit zurück. In unserem Newsletter und auf unserer Website teilen wir immer gerne ein paar auf Fotos festgehaltene Eindrücke mit euch. Deshalb möchten wir euch dazu aufrufen uns gerne noch Bildmaterial aus der letzten oder aus dieser Workcamp-Saison zuzuschicken. Wir würden uns freuen, wenn du in einem ruhigen Moment nochmal durch deine Bilder schaust, an die hoffentlich schöne Zeit zurückdenkst und uns ein paar von ihnen zukommen lässt. Das gilt selbstverständlich auch für diesen Sommer. Wir beachten natürlich den Datenschutz und veröffentlichen Bilder, auf denen Personen erkennbar sind, nur mit deren Zustimmung. Die Fotos könnt ihr uns über E-Mail oder Instagram zukommen lassen. Wir sind schon ganz gespannt auf eure Aufnahmen! Danke an alle fleißigen Fotograf*innen im Voraus!
16 SCI-Sommerfest
Endlich bietet sich wieder die Möglichkeit in Präsenz zusammenzukommen und die Freiwilligenarbeit und ihre Werte zu feiern. Wir laden dich ganz herzlich ein, dies auf unserem Sommerfest vom 27. bis zum 29. August im Weserbergland gemeinsam mit uns zu tun. Wir werden im Weser-Aktiv-Hotel Corvey in Höxter untergebracht sein, wobei auch das Zelten ausdrücklich erwünscht ist. Lasst uns ein wunderbares Wochenende gestalten und gemeinsam feiern, einander begegnen und vernetzen, essen, Kanu fahren oder in der schönen Umgebung spazieren gehen. Für alle ist etwas dabei. Wir freuen uns sehr auf dich! Die Einladung mit Anmeldeformular wird Ende Juli über unsere Website veröffentlicht. Melde dich jetzt schon bei Ulla Bolder-Jansen, wenn du dabei sein willst.
17 Die Gedanken kreisen lassen
Im Juni arbeitete eine Gruppe von kreativen SCI-Menschen drei Wochen lang zusammen, um eigene Ideen umzusetzen oder methodische Anregungen auszuprobieren. Das künstlerische Tun sollte sich vor allem in der Natur entfalten und dadurch einen bewussteren Zugang zur Natur ermöglichen. Die Teilnehmenden nahmen zum Beispiel das Kreisige, Spiralige, Runde in der Natur in den Blick oder bauten symbolisch mit Naturmaterial geschützte Orte wie Häuser, Betten, Hütten. Auch entstanden Fotogeschichten und Texte in Kombination mit der Gestaltung aus der Natur. In vier Online-Treffen wurden die Werke gegenseitig vorgestellt und erläutert, darüber hinaus wurde auch eine halbe Stunde zusammen künstlerisch, jeweils am Tisch zu Hause, mit begleitender und zum Thema passender Musik, gearbeitet. Immer wieder ist es faszinierend zu erleben, wie Menschen online in einen intensiven Austausch und kommen können. Körperübungen und Wie geht es mir Runden erweitern und erleichtern den Austausch, da die Teilnehmenden bei sich und auch bei den anderen ankommen können. Ein schönes Projekt, das weitergeführt werden sollte.
Wir hoffen, dir hat unser Newsletter gefallen und wir konnten dich auf ein paar spannende Ideen bringen. Gerne würden wir dich in einem unserer Angebote begrüßen! Falls du Fragen, Kritik oder Anregungen hast, kannst du dich natürlich an uns wenden. Ruf uns einfach an unter 0228/212086 oder schreibe uns eine E-Mail. Pass auf dich auf, bleib gesund!