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Informationen für die Presse

Der Service Civil International (SCI) in Stichpunkten

  • Gemeinnützige, internationale Organisation
  • Aktiv in über 40 Ländern
  • Mittelpunkt der Arbeit: die Förderung von freiwilligem Engagement

Die Workcamps

  • Zwei- bis dreiwöchige Freiwilligeneinsätze
  • Internationales Umfeld
  • Gruppengröße: 10- 20 Freiwillige
  • Jeder ab 16 (Inland) und 18 (Ausland) kann teilnehmen

Der Alltag im Workcamp

  • Einfache Unterbringung
  • Unterstützung durch Campleiter*innen
  • Campsprache ist Englisch
  • Arbeitszeit ca. fünf bis sechs Stunden am Tag
  • Gruppenaktivitäten, Freizeitgestaltung und Studienteil

 


Die Organisation

Als gemeinnützige, internationale Organisation setzt sich der SCI in mehr als 90 Ländern für Frieden, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung ein. Seit seiner Gründung im Jahr 1920 hat sich dessen Idee des freiwilligen Engagements zur Schaffung von menschenwürdigen Lebensbedingungen weltweit verbreitet. Heute arbeitet der SCI in einem Netzwerk von 44 nationalen Zweigen auf fünf Kontinenten und mit mehr als 50 Partnerorganisationen zusammen.

Die Workcamps

Den wichtigsten Arbeitsschwerpunkt bilden die meist zwei- bis dreiwöchigen Freiwilligeneinsätze, sogenannte Workcamps. In diesen internationalen Gruppen arbeiten 10 bis 20 meist junge Freiwillige aus verschiedenen Ländern gemeinsam für ein sinnvolles Projekt. Als lokale Projektpartner kommen z.B. Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in Frage sowie Lebensgemeinschaften oder Gedenkstätten. Ein weiterer wichtiger Bereich ist der Einsatz im Naturschutz und in der Landschaftspflege.

Teilnehmen kann jeder  – unabhängig von Alter, Nationalität oder Religion. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre; Teilnehmende aus dem Inland dürfen schon ab 16 Jahren teilnehmen. In der Regel finden jährlich etwa 1.000 solcher Workcamps in 90 Ländern auf der ganzen Welt statt; allein in Deutschland organisierte der SCI vor Corona etwa 50 pro Jahr.

Der Alltag im Workcamp

Die Unterbringung in einem Workcamp ist überwiegend einfach: in Schulräumen, Zelten oder in den Einrichtungen des lokalen Partners. Unterstützt werden die Freiwilligen durch ehrenamtliche Campleiter*innen. Die gemeinsame Campsprache ist Englisch. Neben der täglichen Arbeitszeit von fünf bis sechs Stunden gehören immer auch die Gemeinschaftsbildung in der Gruppe, die Freizeitgestaltung und ein kleiner Studienteil zum Workcamp dazu. So fördern Workcamps das gegenseitige Kennenlernen und den kulturellen Austausch.

Getreu dem Motto “Deeds and Words” (Taten und Worte) steht neben der Arbeit an sich auch das Zusammenleben in einer internationalen Gruppe, die gegenseitige Verständigung und nicht zuletzt der gemeinsame Spaß bei den Freiwilligeneinsätzen des SCI auf dem Plan. In den Camps gilt es zudem, auf einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu achten. Dazu gehört neben der Vermeidung von zu viel Verpackungsmaterial auch der Kauf möglichst regionaler und ökologischer Produkte für das gemeinsame Kochen. Dadurch kann bereits im Alltag ein Beitrag für das Klima und für eine nachhaltige Lebensweise geleistet werden.

Das Dokument mit den ausgeschriebenen Punkten kann hier erhalten werden. Bei Fragen über die Organisation und unsere Aktivitäten stehen wir gerne zur Verfügung. Kontakt: info@sci-d.de