Erfahrungen von Campleiter*innen

Campleiterin Workcamp Schloss Tonndorf 2015

Campleiter*innen aus den Jahren 2015 - 2020 berichten...

The workcamp in Glücksburg was the first workcamp I coordinated offline. To say for truth, it exceeded all my expectations: helpful co-campleader, motivated volunteers, picturesque location and the well-organized project itself made these 2 weeks absolutely outstanding! I am blessed and wish for all people to gain such an experience which inspires you to keep doing volunteering for peace.

Nataliia Beketova (2020), Workcamp in Glücksburg, Center for Sustainable Development „Artefact

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"Ich bewerte das Workcamp als sehr gut und gelungen. Es ist definitiv ein toller Ort und es gibt genügend Raum für neue Projekte, um ein weiteres Workcamp dort zu starten. Die Zusammenarbeit und Vereinbarungen mit dem Projektpartner haben immer sehr gut funktioniert. Wenn die Teilnehmenden Probleme und Fragen hatten, haben wir immer Wege gefunden, sie zu lösen. Eine der tollsten Dinge, die ich aus diesem Camp mitnehme, ist, wie unglaublich schwer uns der Abschied fiel."

Leonie Falk (2019), Workcamp in InterKULTUR Delitzsch e.V.

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Hier findest du einen Erfahrungsbericht von Katrin, die im Juni 2019 an unserem Vorbereitungsseminar für Campleiter*innen in Berlin teilgenommen hat.

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"Das Tolle [...] ist außerdem der Perspektivwechsel: Du bist Teilnehmer/in und Ansprech- sowie Verantwortungsperson zugleich. Du pflegst die Absprache mit dem jeweiligen Projektpartner, kümmerst dich um die Haushaltskasse, nimmst aber ebenso am Projekt teil, und befindest dich auf einer Ebene mit den Teilnehmenden. Ein Maß finden zwischen leiten und leiten lassen."

Jasmin Larisch (2017), Workcamp Tübingen, hier findest du Jasmins kompletten Bericht über das Vorbereitungsseminar für Campleiter*innen

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"For me, it was the most difficult and most interesting camp in which I participated. If you asked me: do I want to repeat, I would! In this camp, I could clearly see the results and changes in participants, [...] as the objectives of the project are yielding results."

Antonina Gaidukova (2016), Workcamp im Wohn- und Ferienheim Heideruh e.V. in Buchholz

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"I could see and observe the integration of the refugee children in a new country, a new culture and their behavior of living in and among different people from different cultures[...]. As an international project that aims to bring together different nationalities to work and live together for a certain period of time, to create a better understanding of living in a community, respecting and helping each other, no matter the religion, nationality and race, this work camp, somehow, could create a good harmony and communication between all the volunteers and the locals for those 15 days."

Ingrid Lici (2016), Workcamp im Projekt Holidays for Children in Moers

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"Am Abend haben wir dann auch mit anderen Freiwilligen zusammen Spiele gespielt. Wir hatten beide das Gefühl, dass dieser Tag sehr wichtig für unsere Gruppe und auch jede einzelne Person von uns war. Der Tag gab zum einen die Möglichkeit, einander kennenzulernen und sich selbst über die eigenen Vorstellungen bewusst zu werden, als auch Organisatorisches zu besprechen, den Ort kennenzulernen und dabei selbst anzukommen. Gleichzeitig hat dieser Tag auch gezeigt, welche Herausforderungen für uns als Campleiter/innen die Tatsache der sehr offenen Lebensstruktur und Verflechtung von Wohnort, Arbeit und Zusammenleben mit anderen Freiwilligen und der Gemeinschaft für uns als Gruppe mit sich bringen."

Magdalena Jäger und Cay Buschmann (2016), Workcamp in der Gemeinschaft auf Schloss Tonndorf

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„Das Camp war schön und die Gruppe sehr harmonisch. Unsere Rollen als CampleiterInnen waren situationsabhängig, mal gaben wir Arbeitsanleitungen, dann haben wir dafür gesorgt, die Gruppe zusammenzuführen. Wir waren KoordinatorIn und Schutzschild der Gruppe. Die Zusammenarbeit im Team hat sehr gut funktioniert und wir konnten den Leitungsstil des anderen akzeptieren und uns gut ergänzen."

“Das Workcamp war im Großen und Ganzen sehr schön und ein voller Erfolg. Alle waren glücklich und zufrieden und konnten mit positiven Erinnerungen, wertvollen Erfahrungen und neuen Freundschaften nach Hause fahren. Tipps an zukünftige CampleiterInnen: Genieße die Zeit im Workcamp und vergiss, trotz der vielen Aufgaben, die du hast, nicht, dir deine Auszeit zu nehmen und Spaß mit den Campies zu haben.”

Jan Lassen und Dörte Winkler (2015), Workcamp im Projekt des Holderbusch e.V. in Jänkendorf

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„Wir waren Teil der Gruppe, aber eben mit besonderen Aufgaben. Wir waren Koordinatoren und Ansprechpartner für Probleme aller Art. So haben wir zum Beispiel Wespenstiche verarztet, Pflaster geklebt und uns dabei manchmal ein bisschen wie die Camp-Muttis gefühlt. Große Konflikte gab es nicht, wir konnten offen über alles reden und Konflikte, bevor sie groß wurden, ansprechen, was auch geklappt hat.“

Kimberly Bruns (2015), Workcamp im Projekt "manCheck" in Berlin 

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„Zum Abschluss hatten wir abends ums Lagerfeuer herum noch einen sehr, sehr schönen Redekreis, bei dem viele tief aus dem Herzen heraus über ihre neuen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken gesprochen haben. Ich bin glücklich und dankbar, dass ich zum Stattfinden des Camps beitragen konnte und fühle mich in meinem Wunsch bestätigt, mehr solche Arbeit leisten zu wollen und zu können.“

Viktoria Zimmer (2015), Workcamp in der Gemeinschaft auf Schloss Tonndorf