COVID19 - lessons learned

International Youth work after the pandemic

Internationales Seminar, 21-27 November 2021 in Madrid (Spanien)

Über das Projekt 

Service Civil International und die Partner des Projekts "COVID-19 - Lessons learned" sind Organisationen, die den internationalen Austausch von Freiwilligen und jungen Menschen zu einer ihrer wichtigsten Methoden machen. Auf diese Weise wollen wir interkulturelle Verbindungen, internationale Solidarität und eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit schaffen.

Die COVID-19-Pandemie stellt die Bewegung vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Weder Reisen noch physische Treffen waren möglich. Und die Welt befindet sich in einer Gesundheitskrise, die enorme wirtschaftliche, politische und soziale Herausforderungen mit sich bringt, auf die die internationale Jugend- und Freiwilligenbewegung aktiv reagieren muss. Junge Menschen mit geringeren Teilhabemöglichkeiten sind von dieser Krise besonders betroffen: junge Menschen mit chronischen Krankheiten, die direkt vom Gesundheitsrisiko betroffen sind, viele junge Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren oder keinen finden können, LGBT+-Jugendliche, die zu Hause isoliert sind und deren Familien ihre Identität nicht akzeptieren, junge Menschen mit dysfunktionalen Familien, die zu Hause eingesperrt sind.

Gleichzeitig waren die Reaktionen auf die Krise, insbesondere innerhalb der EU, sehr national und lokal, wobei Grenzen, die jahrzehntelang offen waren, geschlossen wurden und internationale Freiwilligenarbeit und Jugendaustausch in der Art und Weise, wie wir es bisher getan haben, buchstäblich unmöglich waren. Da wir von unseren Zielen und Ansätzen überzeugt sind, machen wir Überstunden, um neue Lösungen, wie internationale Online-Freiwilligenarbeit, lokale Freiwilligenaktionen usw., zu finden. 

Wir brauchen Räume, um diese Lösungen auszutauschen, um Ideen auszutauschen und um neue Wege zu finden, dies zu tun. Wir brauchen Räume für den Austausch dieser Lösungen, um ihre Quantität und Qualität zu erhöhen. Deshalb haben sich SCI Madrid und SCI Deutschland zusammengetan und laden dich zu unserem Seminar ein: COVID19 - Lessons learned. Wir hoffen, dass wir nach fast einem Jahr voller Erfahrungen und Anpassungen in der Lage sein werden, Erfahrungen, Ideen und bewährte Verfahren auszutauschen, voneinander zu lernen und neue gemeinsame Strategien zu entwickeln. 

Für das internationale Seminar in Madrid vom 11. bis 27. November 2021 gibt es zwei Plätze für Teilnehmende aus Deutschland. 

Bist du interessiert? 

Falls du in der Jugendbetreuung oder Ausbildung tätig oder Mitarbeiter*in, Aktivist*in, Camp-Koordinator*in oder aktive Freiwillige einer Freiwilligenorganisationen bist und die folgenden Kriterien erfüllst:

- 18 Jahre alt oder älter 
- in der Lage, auf Englisch zu arbeiten
- Interesse an den Seminarthemen und eine starke Motivation, als Multiplikator*in zu wirken
- in der Lage, während der gesamten Dauer des Seminars anwesend zu sein.
- wenn es irgendwie möglich und machbar ist, nicht zu fliegen und stattdessen auf dem Landweg anzureisen,

dann bewirb dich gern!
Wir ermutigen ausdrücklich Interessierte aller Schichten, Bildungshintergründe, Geschlechter, sexuellen Orientierungen, Fähigkeiten und sozialen Hintergründe, sich zu bewerben.

Ausführliche Informationen...

...findest du im Teilnahmeaufruf. Hier steht auch alles zur Kostenübernahme, zur Unterkunft etc.

Teilnehmende organisieren ihre An- und Abreise selbst. Fahrtkosten für dieses Seminar werden nach Einreichung der Belege bis zu einer max. Entfernungspauschale erstattet. Unterkunft und Verpflegung während der Seminartage sind durch EU-Förderung gedeckt. Für deine erfolgreiche Vermittlung erheben wir eine Gebühr zwischen 30 und 80 Euro, für Mitglieder zwischen 15 und 65 Euro (nach Selbsteinschätzung).

Bewerben kannst du dich direkt über dieses Formular. 

Fragen beantworten dir gerne Britta (SCI Deutschland) oder Anna (SCI Spanien).

Erster Anmeldeschluss ist der 4. Oktober.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!