SCI Newsletter September 2018

Liebe Freundin, lieber Freund des SCI,

Natürlich war der Sommer viel zu kurz – aber auch die kommenden Monate haben ihre guten Seiten! Wer der Kälte entfliehen möchte, kann zu einem Workcamp in den Globalen Süden aufbrechen. Außerdem kannst du jetzt schon für das neue Jahr planen – vielleicht kommt ja auch ein längerfristiger Freiwilligendienst in Frage? Und wer noch keine Pläne für Weihnachten und Silvester hat, findet auch etwas. Diese und viele weitere aktuelle Informationen sowie den Rückblick in Workcamps dieses Jahres findest du in diesem Newsletter.  Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.



Inhalt

1 Jetzt noch für ein Workcamp anmelden?

2 Olivenernte zur Weihnachtszeit

3 Aus der Vergangenheit lernen in Mallorca

4 Island: Ziel für ein Workcamp auch im Winter

5 Fotografie-Workshop über Silvester in Reykjavik

6 Sprachenvielfalt in Russland

7 Statt Winter in Deutschland ein Camp im Globalen Süden

8 Unterstütze eine indonesische Gemeinde!

9 Ein Workcamp ist zu kurz?

10 A Daily Plate of Peace and Non-violence

11 Was ist denn da los? Großes Herbstfest in Gelsenkirchen!

12 Süd-Nord-Workcamp erfolgreich

13 One of the best experiences in my life!

14 Dokumentation eines Gedenkstättencamps

15 Natur pur in Bernkastel-Kues

16 Geschichte aufarbeiten in Berlin Schöneweide

17 Arbeit mit Freude und Ausblick auf den Bodensee

18 Evaluation der Kooperation

19 Jahresbericht 2017 frisch aus der Druckerei



1 Jetzt noch für ein Workcamp anmelden?

Du möchtest noch im Spätsommer oder im Herbst ein Workcamp besuchen? Keine Sorge, das geht! Du bist flexibel, was Land und Termin angeht? Dann hast du immer noch sehr gute Chancen! Freie Plätze sind bei Redaktionsschluss noch in Island und Deutschland, in Albanien und Japan, in Spanien und Russland gemeldet. Auch für die Wintermonate gibt es bereits Ausschreibungen. Insgesamt sind in unserer Datenbank noch mehr als 100 Projekte gelistet, in denen du dich engagieren kannst. Da wird doch etwas für dich dabei sein? Am besten, du schaust dich selbst auf unserer Workcampdatenbank um!

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2 Olivenernte zur Weihnachtszeit

Auf dem Gelände einer Schule im Westen der Türkei wachsen über 1.000 Olivenbäume, die jedes Jahr im Dezember abgeerntet werden müssen. Etwa 20 Tonnen Oliven werden dann gepflückt. Ein Workcamp soll vom 16. bis zum 29. Dezember die Erntearbeiten unterstützen – es sind noch drei Plätze zu vergeben. Ein Workcamp ist immer eine besondere Chance, sich ein Bild über die Situation im Gastland zu machen und mit den Menschen vor Ort zu sprechen. Die Schule liegt auf dem Land in unmittelbarer Nähe zum idyllischen Dorf Sirince, das für seine traditionelle Architektur und für seinen Wein bekannt ist. Berühmter ist allerdings das wenige Kilometer entfernte Selcuk. Hier befindet sich das historische Ephesus Open-Air Museum. Alle weiteren Infos und die Anmeldung findest du auf der Workcampdatenbank.

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3 Aus der Vergangenheit lernen auf Mallorca

Um für die Zukunft zu lernen muss die Vergangenheit entdeckt werden. Das ist eine der Aufgaben der Archäologie, z.B. auf Mallorca. Hier eher als Partyinsel bekannt, ist Mallorca auch ein Ziel für Workcamper. Vom 21. Oktober bis zum 7. November sollen internationale Freiwillige ein Team von Archäolog/innen bei Ausgrabungen unterstützen. Ziel des Projekts ist es, die Geschichte und das reiche kulturelle Erbe Mallorcas zu entdecken. In der Freizeit werden die Freiwilligen das wunderschöne Mallorca erkunden. Hat dieses Workcamp dein Interesse geweckt? Hier findest du die Ausschreibung und kannst dich direkt anmelden.

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4 Island: Ziel für ein Workcamp auch im Winter

In zahlreichen Workcamps im Herbst und Winter bietet unser isländischer Partner noch freie Plätze: Ob es um das Umweltbewusstsein in Reykjavik, um einen Foto-Marathon oder um eine Farm am Fuße des größten Gletschers der Insel geht: Internationale Freiwillige sind eingeladen mitzumachen. Island ist nicht nur für Menschen, die das Abenteuer und die Natur lieben, ein Top-Reiseziel, sondern auch für unsere Freiwilligen. Alle Workcamps mit freien Plätzen und die besonderen Bedingungen für Camps in Island findest du in unserer Datenbank.

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5 Fotografie-Workshop über Silvester in Reykjavik

Du möchtest Silvester einfach mal woanders feiern und dabei deine Fertigkeiten an der Kamera verbessern? Unser isländischer Partner SEEDS bietet genau das an! In der dynamischen und dennoch naturnahen Hauptstadt Reykjavik triffst du bei diesem spannenden Workshop vom 27. Dezember bis zum 5. Januar zudem auf Teilnehmende aus aller Welt. Koordinator/innen werden euch unterstützen und Feedback geben. Zusammen feiert ihr dann ganz international ins neue Jahr. Wenn du noch nichts vorhast an Silvester: Hier findest du die komplette Ausschreibung und kannst dich online anmelden. Übrigens: Wenn es dir Silvester gerade nicht passt, du aber trotzdem für ein Projekt nach Island fahren willst: Mehr als 20 Projekte bis März kommenden Jahres findest du in unserer Datenbank.

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6 Sprachenvielfalt in Russland

Die Esperanto-Jugend der Republik Tschuwaschien in Russland organisiert vom 23. bis zum 29. Oktober das 18. internationale Sprachenfest in Cheboksary. Wenn du dich für Sprachen interessierst und gerne eine fremde Sprache lernst, ist dieses Workcamp perfekt für dich!  Das Festival soll die Aufmerksamkeit auf die Vielfalt der Sprachen lenken und ihren Wert betonen. Jedes Jahr nehmen über 1.000 Menschen aller Altersgruppen am Festival teil. Deshalb ist es eine große und sehr wichtige Veranstaltung für die Region. Die Freiwilligen des Camps helfen bei den Vorbereitungen für das Event. Sie haben auch die Gelegenheit, ihre eigenen Kulturen und Sprachen zu präsentieren. Bist du bereit für diesen kulturellen Austausch? Dann melde dich schnell an, damit es auch noch mit dem Visum klappt.

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7 Statt Winter in Deutschland ein Camp im Globalen Süden

Möchtest du während der kalten Jahreszeit an einem internationalen Workcamp in Afrika oder in Asien teilnehmen? In der Workcampdatenbank findest du eine Menge Projekte im November, im Dezember oder zu Beginn des kommenden Jahres. Z.B. Camps über Weihnachten in Thailand, Togo und Vietnam, über Silvester in Tansania oder Anfang des kommenden Jahres wieder in Thailand. Für Camps in diesen Ländern ist - wenn du über keine einschlägige Vorerfahrung verfügst - eine Vorbereitung erforderlich. Voraussichtlich werden wir Anfang Dezember noch ein Vorbereitungsseminar anbieten, bitte informiere dich bei Katharina Merz.

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8 Unterstütze eine indonesische Gemeinde!

Wir haben ein tolles Workcamp für dich in Indonesien: Du kannst eine Dorfgemeinschaft mit handfesten Arbeiten unterstützen und mit Kindern des Ortes ein wichtiges Event vorbereiten. Das Workcamp findet vom 17. bis zum 30. Dezember in Bantaeng in Indonesien statt. Die Zucht und die Ernte von Meeresalgen hat sich in dem Küstenort als Alternative zur Fischerei entwickelt. Die internationalen Freiwilligen werden den Algenbauern bei ihrer Arbeit helfen. Außerdem sollen sie eine Schule bei der Gestaltung der jährlichen Kultur- und Sportveranstaltung Porseni unterstützen, an der sie dann zusammen mit den Kindern teilnehmen können.  Dies Workcamp ist eine besondere Chance, in eine fremde Kultur einzutauchen und wirklich mit Einheimischen zusammenzuleben. Mehr Informationen zum Camp und den Zugang zur Online-Anmeldung findest du hier.

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9 Ein Workcamp ist zu kurz?

Du spielst mit dem Gedanken, für einen längeren Zeitraum ins Ausland zu gehen? Der SCI entsendet auch im nächsten Sommer wieder Freiwillige für ein Jahr in Länder auf vier Kontinenten. Bei den unterschiedlichen Einsatzfeldern ist bestimmt etwas für dich dabei. Wenn du beispielsweise gerne mit Menschen arbeiten möchtest, kannst du dich für Projekte mit Kindern, Jugendlichen oder Menschen mit Behinderung bewerben. Packst du gerne selbst mit an, kannst du bei Projekten mit handwerklichen Aufgaben helfen. Viel mehr darüber zu entdecken gibt es auf unserer Webseite mit den ausführlichen Projektausschreibungen. Der erste Schritt zu deinem Auslandsjahr ist deine Bewerbung bis zum 8. Oktober für das erste unserer Informations- und Auswahlseminare. Die Infos für alle weiteren Schritte und die Bewerbungsunterlagen findest du hier. Mit Fragen kannst du dich gern an Sandra Kowalski wenden.

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10 A Daily Plate of Peace and Non-violence

Im Herbst startet unser neues Projekt „A Daily Plate of Peace and Non-violence“. Es zielt auf eine kritische Betrachtung unserer Ernährungsgewohnheiten und soll das Bewusstseins für gesunde Alternativen stärken. Im Rahmen dieses Projekts werden die beteiligten Partner aus acht europäischen Ländern eine ganze Reihe von internationalen und lokalen Veranstaltungen organisieren. Als erstes findet ein internationales Seminar vom 18. bis zum 25. November in Witzenhausen statt. Im Laufe des gesamten Projekts werden Freiwillige Teile eines SCI-Kochbuchs erstellen, das im September 2019 in Österreich während einer Abschlussveranstaltung final bearbeitet und später veröffentlicht wird. Das Projekt wird durch die Europäische Kommission gefördert. Mehr Informationen findest du auf der Website des internationalen SCI.  Für Nachfragen kannst du dich an John Myers wenden.

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11 Was ist denn da los? Großes Herbstfest in Gelsenkirchen!

Das Herbstfest ist das größte SCI-Treffen für Freiwillige, Teilnehmende an Workcamps, Campleiter/innen, Aktive und Mitglieder. In diesem Jahr findet es vom 30. November bis zum 2. Dezember in Gelsenkirchen statt. Das Herbstfest ist eine Super-Gelegenheit, den SCI kennen zu lernen und sich mit vielen engagierten Menschen auszutauschen, die Saison auszuwerten und sich zu vernetzen, neue Projekte zu entwickeln und zu feiern. Verschiedene Workshops, zum Beispiel zu den Themen Gender, Kolonialismus, Klimawandel oder Gedenkstättenarbeit, regen zum Nachdenken und Nachhaken ein. Weiterhin gibt es spontane Mitmachaktionen, Energizer, Erzählrunden, Kunstaktionen, Fotoshows, Party und, und, und... Wir würden uns sehr freuen, wenn du dabei bist! Deshalb trage den Termin 30.11. bis 2.12. schon mal in deinen Kalender ein! In Kürze findest du die Ausschreibung und die Unterlagen zur Anmeldung auf unserer Website.

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12 Süd-Nord-Workcamp erfolgreich

Zum Workcamp in Glücksburg vom 11. bis zum 25. August reisten junge Freiwillige aus Nigeria, Indien, Indonesien, Malaysia, Thailand, Uganda, Vietnam und Deutschland an. Der Projektpartner artefact betreibt dort ein Seminarhaus und einen Energiepark und bietet eine ganz besondere Gelegenheit, Informationen über erneuerbare Energien zu erhalten und deren Nutzung kennen zu lernen. Die Campgruppe teilte sich für die verschiedenen Aufgaben in kleine Teams auf: Wände verputzen, ein Windrad aus Holz instand setzen, einen Graben freilegen und vieles mehr. Für die Freiwilligen war das Camp die perfekte Gelegenheit, mehr über erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu lernen. Mit Unterstützung der Campleitung ist die Gruppe sehr schnell zusammengewachsen. Dazu trugen auch viele Exkursionen und Ausflüge nach Hamburg und in die Umgebung von Glücksburg bei. Die Evaluation des Camps zeigte, dass es für alle Teilnehmer eine unvergessliche und wertvolle Erfahrung war.

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13 One of the best experiences in my life!

So lautete das Fazit von Lukas nach seinem Workcamp in Arnsdorf, wo er zusammen mit zwölf internationalen Freiwilligen ein kleines Landkino unterstützte. Die 600-Seelen-Gemeinde bei Görlitz an der deutsch-polnischen Grenze heißt jährlich um die 350 Pilgerinnen und Pilger willkommen, die Richtung Santiago de Compostela wandern. In Arnsdorf angekommen ist ein Film im Landkino die perfekte Möglichkeit sich von einem langen Wandertag zu erholen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Die Campgruppe wurde herzlichst empfangen. Sie half nicht nur beim Betrieb des Kinos, sondern packte da an, wo die Dorfgemeinschaft sie brauchte. Lukas fasste seine Eindrücke vom Camp so zusammen: „Our group was made of people from different parts of the world, but that didn’t stop us working like one.”

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14 Dokumentation eines Gedenkstättencamps

Die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin hat eine sehr schöne Dokumentation des diesjährigen Camps online gestellt, die man hier finden kann. Im Mittelpunkt der praktischen Tätigkeiten stand der Vorplatz der Gedenkstätte, der einst als Latrinenstandort diente. Die Campgruppe hat verschiedene Ideen für den Eingangsbereich der Gedenkstätte entwickelt und umgesetzt. Am Ende entstanden neben einer kleinen Ausstellung und einer Kunstinstallation auch Sitzmöbel für Besucher/innen. Die Freiwilligen hatten Gelegenheit, sich mit der NS-Geschichte allgemein und speziell mit dem früheren KZ auseinanderzusetzen, u.a. im Rahmen einer individuellen Informations- und Spurensuche sowie bei der Beschäftigung mit Häftlingsbiographien. Das Besondere in Prettin ist der intensive Kontakt zur Bevölkerung und die Wertschätzung durch politische Vertreter/innen. Eine Radtour um die Prettiner Kiesseenlandschaft mit der Stadtarchivarin, ein Empfang beim Bürgermeister der Stadt Annaburg, ein Gespräch mit dem Landrat - und die stellvertretende Bürgermeisterin sowie die ehemalige Ortsbürgermeisterin von Prettin kamen mit selbstgebackenem Kuchen das Camp besuchen. Wie jedes Jahr stellte das Workcamp auch ein Team beim traditionellen Drachenbootrennen auf der Elbe bei Prettin. Die Freiwilligen waren begeistert, wie herzlich sie überall empfangen wurden.

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15 Natur pur in Bernkastel-Kues

Wer ein richtiges Abendteuer erleben will, war in diesem Workcamp genau richtig! Mitten im Wald, oberhalb des touristischen Weinortes Bernkastel-Kues, befindet sich die Königsfarm. Vor vielen Jahren hat es Friedmund Sonnemann hierhin verschlagen. Er lebt ohne fließend Wasser und ohne Strom und baut sein eigenes Obst, Gemüse und Getreide an. Seit Jahren finden Workcamps in der Königsfarm statt. Dieses Jahr begrüßte Friedmund gleich zwei Mal junge Freiwillige aus aller Welt auf seiner Farm. Sie sollten die Kellergewölbe einzelner Lehmhütten erneuern. Einigen Teilnehmenden des ersten Camps hat es so gut gefallen, dass sie gleich für das zweite Workcamp geblieben sind. Um im Einklang mit der Natur zu leben, verzichten die Freiwilligen während des Workcamps auf elektronische Geräte wie Handys und Kameras. Demensprechend haben wir keine Fotos vom Camp, denn die Teilnehmenden halten die erlebten Bilder lieber in ihrem Kopf fest als auf den Displays ihrer Handys.

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16 Geschichte aufarbeiten in Berlin Schöneweide

Wir alle kennen Berlin:  das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude, den Berliner Dom und den Alexanderplatz. Die Freiwilligen des Workcamps „Auf den Spuren der NS-Zwangsarbeit“ welches in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum Berlin Schöneweide stattfand, lernten andere, ebenfalls sehr geschichtsträchtige Plätze und Gebäude von Berlin kennen. Sie kamen aus vielen Ländern zusammen, um sich Orte anzuschauen, die in Zusammenhang mit Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus stehen - Museen und Ausstellungen ebenso wie z.B. das ehemalige Zwangsarbeiterlager am Flughafen Tempelhof. Sie fotografierten all diese Orte und stellten am Ende des Camps eine eigene Ausstellung auf die Beine. Dabei erfuhren sie von sehr persönlichen Geschichten von Opfern, Helfer/innen und Täter/innen. Manche Freiwillige haben sich mit der Vergangenheit ihrer Vorfahren auseinandergesetzt. So berichtete eine serbische Teilnehmerin: „Mein Urgroßvater konnte sich vor dem KZ retten, indem er aus dem Transportzug gesprungen ist.“  

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17 Arbeit mit Freude und Ausblick auf den Bodensee

Während des Workcamps in Sipplingen haben 19 Freiwilligen aus 14 Ländern in den Steilhängen gearbeitet und am Bodenseeufer gezeltet. Wie bei den Workcamps in den vorherigen Jahren standen Arbeiten in der Steiluferlandschaft im Mittelpunkt. Auf den Wiesen leben zahlreiche vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Die Areale müssen regelmäßig gepflegt werden, damit Bäume und Büsche nicht die schutzwürdige Vegetation verdrängen und der Artenreichtum erhalten bleibt. Obwohl die Freiwilligen fast jeden Tag hart in der Sonne arbeiten mussten, waren alle motiviert und haben als Team sehr gute Arbeit geleistet. Nach der Arbeit konnten sie im Bodensee schwimmen gehen und das schöne Wetter genießen. Spaß machten auch viele Ausflüge und andere Aktivitäten, die mit Unterstützung des Projektpartners durchgeführt wurden. Alle waren am Ende des Camps sehr glücklich und konnten sich vorstellen, noch einmal an einem Camp in Sipplingen teilzunehmen. Einen schönen Artikel über das Camp im Südkurier kannst du hier lesen.

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18 Evaluation der Kooperation

Jedes Jahr im Herbst kommen die Zweige und Partner des SCI für das Exchange Platform Meeting zusammen, um sich über die vergangene Saison und die zukünftige Zusammenarbeit auszutauschen. Diese Konferenz findet in diesem Jahr vom 14. bis zum 20. Oktober in Finnland statt. Eine internationale Gruppe Freiwilliger bereitet das Meeting vor und stellt die Agenda zusammen. Die Konferenz ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, Projekte auszuwerten, Verfahren des Austausches kritisch unter die Lupe zu nehmen, neue Ideen zu entwickeln und die internationale Zusammenarbeit zu verbessern. Und all dies mit dem gemeinsamen Ziel, für das kommende Jahr eine noch bessere Workcamp-Saison vorzubereiten. Für den deutschen SCI-Zweig nehmen zwei Projektreferentinnen und eine Freiwillige an der Konferenz teil.

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19 Jahresbericht 2017 frisch aus der Druckerei

Nachrichten rund um Konflikte, Terror, Nationalismus und Fremdenhass überschlagen sich. Gerade in solcher Zeit ist unsere Arbeit wichtig, um internationale Verständigung zu fördern und neue Perspektiven zu ermöglichen. Was wir an Projekten, Seminaren, Workcamps oder Langzeitdiensten im vergangenen Jahr angeboten und durchgeführt haben, wie viele Freiwillige sich engagiert und welche Erfahrungen sie gemacht haben, das kannst du jetzt im Jahresbericht 2017 nachlesen. Außerdem erhältst du einen Einblick in unsere Finanzen. Den Jahresbericht kannst du jetzt  oder per E-Mail bei uns bestellen. Viel Spaß beim Lesen!

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