SCI Newsletter Juli 2016

Liebe Freundin, lieber Freund des SCI!

Das Sommerwetter lässt noch auf sich warten – das ist aber kein Grund, Trübsal zu blasen! Im Sommer ist Hochsaison für internationale Freiwilligeneinsätze in spannenden Projekten. Unter dem Motto „Dialog fördern und Stereotype abbauen“ startet das deutsch-russische Jahr des Jugendaustauschs. Aus diesem Anlass haben wir in diesem Newsletter eine Reihe von Camps zusammengestellt, die aus dem Motto Taten werden lassen. Dialog fördern möchten wir auf allen Ebenen. Deshalb stellen wir den Blog Voices of Volunteers vor, in dem sich ehemalige und neue Freiwillige austauschen. Außerdem ist eine Dokumentation zum Projekt Memory beyond Rhetoric erschienen, an dem in den letzten zwei Jahren viele europäische SCI-Zweige teilgenommen haben.

Inhalt

  1. Voices of Volunteers
  2. Ferienzeit ist Workcampzeit!
  3. Workcamps brauchen Leitung
  4. Start der Campsaison in Deutschland
  5. Aus der Geschichte lernen in Gedenkstätten
  6. Leben und arbeiten auf einem Rittergut
  7. Friedland - ein Ort mit SCI-Geschichte
  8. „Bild“ dir deine Meinung
  9. Deine Stadt soll schöner werden!
  10. Create a Climate for Peace
  11. Make a (Russian) Granny smile
  12. Die ganze Welt besteht aus Inseln
  13. Mitmachen beim Filmfestival in Moldawien
  14. Be Water – Workcamp im Kosovo sucht engagierte Freiwillige
  15. Ein neues Zuhause in der Ferne?
  16. Training in Polen: Go Visual!
  17. Jetzt online: Memory beyond Rhetoric
  18. Der deutsche Zweig des SCI wird 70!
  19. Internationale Mitgliederversammlung in Gelsenkirchen

 


 

1. Voices of Volunteers

Freiwilliges Engagement verändert den eigenen Blickwinkel und erweitert den persönlichen Horizont - der Austausch mit anderen ist ein wichtiger Bestandteil dieser einzigartigen Erfahrung. Aus diesem Grunde hat der internationale SCI den Blog Voices of Volunteers ins Leben gerufen, auf dem sich Freiwillige vernetzen und austauschen können. Hier findest du viele interessante Erzählungen und Berichte. Etwa die Geschichte von Mariann Midbøe aus Norwegen, deren Familie mittlerweile seit drei Generationen an Workcamps des SCI teilnimmt und die deshalb meint: „SCI is probably the closest my family comes to having a family business”. Möchtest auch du Teil dieses „family business“ werden? Dann melde dich jetzt für einen unserer vielseitigen Freiwilligeneinsätze an. In unserer Datenbank warten aktuell mehr als 550 spannende Workcamps weltweit auf dich!

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2. Ferienzeit ist Workcampzeit!

Noch dauern Schule, Semester und Fußball-Europameisterschaft ein paar Tage. Aber auf einmal sind sie da: die Ferien! Das geht jetzt ganz schnell. Du hattest bisher keine Gelegenheit, deinen Urlaub zu planen? Dann haben wir einen Tipp: Geh auf unsere Workcampdatenbank und suche dir ein spannendes Workcamp aus. Auch wer ganz kurzfristig etwas machen will, ist nicht zu spät! Angezeigt werden zurzeit 550 Camps, in denen noch freie Plätze gemeldet sind, in vielen Ländern und zu vielen Themen. Ob du dich um den Umweltschutz kümmern oder in einem sozialen Projekt arbeiten möchtest, ob du eine Gedenkstätte unterstützen oder dich kulturell betätigen willst - jedes Workcamp ist einzigartig und sorgt für ganz besondere Spannung. Wenn du Probleme hast, das geeignete Camp für dich zu finden – wir beraten dich gerne! Für Information und Beratung rufst du unter 0228 – 212086 an oder schreibst schnell eine E-Mail.  Am besten mit Angabe deiner Telefonnummer, so dass wir dich auf jeden Fall erreichen können!

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3. Workcamps brauchen Leitung

Dich auf etwas Neues einlassen, Verantwortung übernehmen, organisieren und kommunizieren sind einige deiner Stärken? Du verfügst über Erfahrung in der Anleitung von Gruppen oder hast schon mal an einem internationalen Workcamp teilgenommen? Dann hast du jetzt noch die Möglichkeit, dich für die Leitung eines internationalen Workcamps in Deutschland zu bewerben. Zum Beispiel in einer Gedenkstätte in Georgsmarienhütte, im Naturschutz am Bodensee oder zum Gelingen einer Kinder-Ferienstadt in Kiel. Interesse? Dann melde dich schnell bei uns. Informationen zur Campleitung findest du auf unserer Website. Antworten auf deine Fragen, Beratung und Infos zur Vorbereitung erhältst du bei Ulla Bolder-Jansen. Ein Handbuch mit allen wichtigen Infos zur inhaltlichen Gestaltung und zur Organisation eines Workcamps haben wir gerade neu herausgegeben. Es wird dir während des Camps eine nützliche Hilfe sein.

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4. Start der Campsaison in Deutschland

Camps in der „Kinderstadt“ in Görlitz und zum Thema „Zwangsarbeit in der NS-Zeit“ in Birnau am Bodensee sind den Auftakt unserer Workcampsaison 2016 in Deutschland. Schon früh standen diese beiden Camps bei Freiwilligen hoch im Kurs. Freie Plätze dagegen gibt es noch in einigen der ca. 45 bundesweit stattfindenden Camps. Du hast also noch die Chance, kurzfristig einen Platz zu ergattern! Etwa in dem Naturschutzcamp in Middelburg in Schleswig-Holstein oder in einem Camp zur Unterstützung einer sozialen Initiative in Köln. Beide Projekte starten am 23. Juli und freuen sich über motivierte Freiwillige. Wenn du an anderen Themen interessiert bist oder einen späteren Zeitraum bevorzugst, findest du weitere Camps auf unserer Datenbank.   

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5. Aus der Geschichte lernen in Gedenkstätten

„Wer sich seiner Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen!“ Workcamps in Gedenkstätten verstehen sich als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und sollen helfen, Brücken Menschen zu bauen und aus der Geschichte zu lernen. Aktuell gibt es noch einige freie Plätze in den deutsch-russisch-ukrainischen Workcamps in den Gedenkstätten Buchenwald (31. Juli bis 13. August) und Augustaschacht in Georgsmarienhütte (16. bis 30. Juli). Buchenwald war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Heute ist es ein Ort des Gedenkens und Erinnerns. Im Arbeitslager Augustaschacht waren bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Menschen aus über 17 Nationen inhaftiert. Viele von Ihnen verloren während der Zwangsarbeit im angrenzenden Eisenhüttenwerk ihr Leben. Melde dich für eines dieser beiden Workcamps an und trage dazu bei, dass die Erinnerung an das Leid der Inhaftierten nicht verblasst.

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6. Leben und arbeiten auf einem Rittergut

Seit über 20 Jahren helfen SCI-Freiwillige dabei, das ehemalige Rittergut in Lützensömmern, einem idyllischen Dorf nahe Erfurt, als Seminarhaus umzubauen und das umliegende Parkgelände für Freizeiten und Camping zu gestalten. In diesem Jahr sind Arbeiten auf dem weitläufigen Gelände rund um das Tagungshaus geplant. Beispielsweise sollen die Freiwilligen einen Zaun errichten und einen Pavillon bauen. Ausflüge nach Erfurt und Weimar und Exkursionen in die Region gehören ebenfalls ins Programm. Das Workcamp findet vom 29. Juli bis zum 19. August statt. Mehr Infos und den Link zur Anmeldung findest du hier.    

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7. Friedland - ein Ort mit SCI-Geschichte

Im Jahre 1946 fand im niedersächsischen Friedland einer der ersten Freiwilligeneinsätze des SCI in Deutschland statt. Die kleine Grenzstadt wurde zur Anlaufstelle für Flüchtlinge aus dem Osten und für Kriegsrückkehrer. Bis heute ist sie ein Zufluchtsort für Geflüchtete und ist Standort einer Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Wenn du tiefer in diese spezielle Geschichte der kleinen Gemeinde eintauchen willst, empfiehlt sich ein Besuch der Ausstellung „Fluchtpunkt Friedland“. Vom 30. Juli bis zum 14. August kannst du zudem an einem Workcamp teilnehmen, in dem Freiwillige gemeinsam mit Flüchtlingen an einem interkulturellen Gartenprojekt arbeiten. Hier sollen nicht nur Blumen und Sträucher, sondern auch das gegenseitige Verständnis wachsen. Sichere dir jetzt einen der letzten freien Plätze in diesem besonderen Workcamp.

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8. „Bild“ dir deine Meinung

Der Moment, in dem ein Flugzeug der American Airlines in einen Turm des World Trade Centers fliegt, die schreienden Kinder, die vor einer Napalmwolke im Vietnamkrieg fliehen: Bilder können eine Erinnerung lebendig erhalten oder wirken lassen, auch wenn das eigentliche Ereignis schon lange zurückliegt. Dies gilt insbesondere für Bilder von schrecklichen Ereignissen wie Krieg, Zerstörung und Gewalt. Mit der Macht solcher Bilder beschäftigt sich das Study-Camp „Powerpics“, das vom 27. August bis zum 8. September in Berlin stattfindet. Anhand von bekannten Bildern aus Krisengebieten lernen die Freiwilligen die Intention und die Wirkung solcher Aufnahmen kritisch zu hinterfragen. Sie können darüber hinaus einen Blog mit ihren eigenen Bildern und Dokumenten verfassen. Hier findest du weitere Informationen zu dieser spannenden Veranstaltung!

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9. Deine Stadt soll schöner werden!

Interessierst du dich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung? Oder ärgerst du dich einfach nur darüber, dass die Luft in den großen Städten immer schlechter und stickiger wird? Mit unserem Fortbildungsprojekt Urban Space laden wir interessierte Freiwillige ein, etwas daran zu ändern. Vom 21. August bis zum 10. September erfährst du hier nicht nur eine Menge über alternative Stadtplanung und nachhaltige Raumnutzung. Außerdem organisierst du Workshops an Schulen in Berlin, Leipzig oder Hamburg. Das Projekt richtet sich an Teilnehmende aus Deutschland, Russland und der Ukraine. Mehr Informationen zu diesem einzigartigen Projekt findest du hier.

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10. Create a Climate for Peace

Südlich von Paris, im Park Lilas, hat sich das Projekt „Planète Lilas“ zur Aufgabe gemacht, nachhaltige Entwicklung umzusetzen und voranzutreiben. Vom 10. bis zum 29. August kannst du in diesem deutsch-französischen Workcamp viel über den ökologischen Anbau von Nahrungsmitteln oder zum Thema Fair Trade erfahren. In der Freizeit bietet sich neben gemeinsamen Gruppenaktivitäten  natürlich auch ein Trip ins nahegelegene Paris an. Außerdem hast du die Chance, deine Französischkenntnisse auszuprobieren und zu trainieren. Hast du Lust, dabei zu sein? Es sind noch Plätze für Freiwillige aus Deutschland frei! Und wenn du nach dem Camp deine Tickets einreichst, erhältst du auch noch einen Teil deiner Fahrtkosten erstattet. Hier findest du weitere Informationen zu diesem spannenden Workcamp.

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11. Make a (Russian) Granny smile

Mit deinem Engagement in diesem Workcamp unterstützt du die Renovierung eines Altersheims in der russischen Provinz Novgorod und zauberst den alten Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Das Workcamp findet vom 1. bis zum 14. August statt und bietet noch Plätze für Teilnehmende aus Deutschland. Im Camp sind nicht nur fleißige Hände, sondern auch ein offenes Ohr gefragt. Viele der Bewohner/innen haben ihre Zimmer seit Jahren nicht verlassen. Im Camp sollen einige Reparatur- und Renovierungsarbeit in den Zimmern gemacht werden. Die  alten Menschen freuen sich über etwas Aufmerksamkeit und darauf, mit den Freiwilligen gemeinsam zu musizieren, zu basteln oder sich einfach zu unterhalten. Das geht auch ohne Russischkenntnisse sehr gut! Natürlich hast du in der Freizeit die Gelegenheit, Ausflüge in nahegelegene Parks oder Museen zu unternehmen. Hier gibt es weitere Informationen zu diesem Workcamp. Dort findest du auch andere Camps in Russland, für die du dich anmelden kannst. Bitte denk daran, dass du für die Einreise nach Russland ein gültiges Visum benötigst. Deshalb zögere mit deiner Anmeldung nicht zu lange!

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12. Die ganze Welt besteht aus Inseln

Der portugiesische Schriftsteller João de Melo sagte einmal: „Die ganze Welt besteht aus Inseln, aus dem Raum, der sie voneinander trennt und miteinander verbindet.“ Als Teil eines internationalen Teams kannst du dazu beitragen, die Inseln in den Köpfen abzubauen und dich gleichzeitig für die Entwicklung von Reyneke einsetzten, einer winzigen Insel im Südosten von Russland. Wilde Müllkippen und die mangelnde Entsorgung von Müll sind für die Einwohner/innen mit den Jahren zu einem großen Problem geworden. In einem Workcamp vom 10. bis zum 28. August helfen Freiwillige dabei, Abfälle und anderen Müll einzusammeln und Material, das recycelt werden kann, zur Entsorgung nach Wladiwostok zu verschiffen. Das Camp soll einen Beitrag dazu leisten, das Umweltbewusstsein bei den Tourist/innen und den Bewohner/innen auf der Insel zu schärfen. Mehr Informationen zu diesem Projekt gibt es auf unserer Datenbank. Auf unserer Workcampdatenbank findest du viele weitere spannende Workcamps in Osteuropa. Schau doch einfach mal vorbei.

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13. Mitmachen beim Filmfestival in Moldawien

Moldawien eines der ärmsten Länder Europas, die hohe Arbeitslosigkeit belastet vor allem die junge Bevölkerung. Das „International Social Change Documentary Film Festival“ in der Stadt Cahul ist nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch eine Gelegenheit, sich im öffentlichen Raum mit den Lebensbedingungen im Land zu beschäftigen. Vom 24. bis zum 29. September werden hier u.a. Dokumentationen und Kurzfilme gezeigt, die Aufmerksamkeit für die schwierige Lage der moldawischen Bevölkerung erregen sollen. Darüber hinaus bieten Workshops und kleinere Theaterperformances die Möglichkeit des Austauschs und der gegenseitigen Verständigung. Hast du Lust, bei diesem Festival mitzumachen? Die Veranstalter benötigen freiwillige Helfer/innen mit Erfahrung hinter und vor der Kamera sowie im Videoschnitt. Aber keine Sorge, selbst wenn du noch kein „Digital Native“ bist, gibt es viele Möglichkeiten, sich einzubringen - etwa im Organisationsteam oder bei der Öffentlichkeitsarbeit. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich hier an.

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14. Be Water – Workcamp im Kosovo sucht engagierte Freiwillige

Jahrelanger Bergbau hat in der kosovarischen Stadt Gracanica bei Pristina erheblichen Schaden angerichtet. Die schlammartigen Rückstände haben das Wasser des naheliegenden Flusses verschmutzt und bedrohen so die reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt der Region. Die Einwohner der kleinen Gemeinde können diesem Problem allein nicht Herr werden, da sie zum größten Teil in bitterer Armut leben. Als Freiwillige/r unterstützt du das Projekt Young Active Gracanica vom 25. Juli bis zum 6. August dabei, das Flussufer zu reinigen, Infotafeln aufzustellen und in der örtlichen Bevölkerung das Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung zu stärken. Darüber hinaus kannst du das historische und kulturelle Erbe der Gegend zu erkunden. So sind u.a. Ausflüge in eines der ältesten Klöster der Region geplant. Neugierig geworden? Weitere Informationen findest du auf unserer Workcampdatenbank.

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15. Ein neues Zuhause in der Ferne?

Unsere Partner im Globalen Süden bieten viele spannende Projekte an, in denen du für ein bis drei Monate als Freiwillige/r mitarbeiten kannst. So kannst du etwa in Tansania Mangrovenwälder schützen, beim Ausbau eines Wassersystems in Tunesien mitarbeiten oder in Ecuador eine landwirtschaftliche Eco-Community unterstützen. Da dem SCI eine gute pädagogische Begleitung wichtig ist, nimmst du vor deiner Ausreise an einem Nord-Süd-Vorbereitungsseminar teil. Das nächste und letzte Seminar in diesem Jahr findet vom 28. bis 31. Oktober in Rotenburg an der Fulda statt. Das Seminar gibt dir Gelegenheit, dich mit zurückgekehrten Freiwilligen auszutauschen, du wirst intensiv auf deinen Freiwilligendienst vorbereitet und kannst alle deine Fragen klären. Weitere Informationen zu unseren mittelfristigen Freiwilligendiensten findest du hier. Astrid Böhmerl hilft dir gern bei deiner Suche nach einem geeigneten Projekt - damit die Ferne bald zu deinem neuen Zuhause wird!

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16. Training in Polen: Go Visual! 

Vom 6. bis zum 11. September findet im polnischen Poznań zum ersten Mal das Training „Go visual! – Creative education about migration” statt. Das Bildungsprojekt ist Teil der internationale SCI-Kampagne Building Bridges, die Geflüchtete solidarisch unterstützt und das Interesse und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für Flucht und Migration stärken möchte. Während des Trainings werden die Teilnehmenden in Workshops und bei Planspielen auf die Arbeit in Migrationsprojekten vorbereitet. So lernen sie etwa ein solches Projekt eigenständig zu planen und durchzuführen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der kreativen und visuellen Gestaltung der Inhalte. So soll ein Visual Dictionary on Migration entstehen, das die Arbeit mit Flüchtlingen über Sprachbarrieren hinweg erleichtern soll. Das Angebot richtet sich sowohl an Multiplikator/innen und Pädagog/innen als auch an engagierte Freiwillige. Aktuell bietet das Bildungsprojekt Platz für drei deutsche Teilnehmer/innen. Wenn du Interesse hast, an diesem besonderen Projekt teilzunehmen, melde dich einfach bei Ulrich Hauke.

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17. Jetzt online: Memory beyond Rhetoric

Während des Ersten Weltkriegs verloren 17 Mio. Menschen ihr Leben, er führte zu unermesslichen psychischen und materiellen Schäden. Anlässlich des 100. Jahrestages des Beginns der Ersten Weltkrieges startete der SCI das Projekt „Memory beyond Rhetoric“, das von der EU im Rahmen des Programms Europe for Citizens gefördert wurde. Im Rahmen des Projekts haben in vielen europäischen Ländern Workcamps, Workshops, Seminare und andere Events stattgefunden, um sich länderübergreifend über die damalige und die heutige Perspektive auf den Ersten Weltkrieg und die Entwicklung der internationalen Friedensarbeit auszutauschen. Auch der deutsche Zweig des SCI hat sich an „Memory beyond Rhetoric“ beteiligt und führte im vergangenen Jahr ein internationales Study Camp in Berlin durch. Das Ergebnis dieses europaweiten Projekts ist gerade als ausführliches Booklet online erschienen, du kannst es hier abrufen. Jetzt hat die EU ein Nachfolgeprojekt bewilligt, über das du in späteren Newslettern mehr lesen wirst.

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18. Der deutsche Zweig des SCI wird 70!

In den fünfziger Jahren gab es auf dem Jugendhof in Rotenburg an der Fulda einen der ersten Einsätze des SCI nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Rund 63 Jahre später kehrt der SCI nach Rotenburg zurück - dieses Mal, um unseren 70. Geburtstag zu feiern. Das diesjährige Herbstfest findet vom 11. bis zum 13. November statt und bietet die Gelegenheit, sich mit alten und neuen Freiwilligen auszutauschen, in Erinnerungen zu schwelgen und mehr über die Geschichte und die Arbeit des SCI zu erfahren. Schon bald findest du nähere Informationen und die Anmeldeunterlagen auf unserer Website.

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19. Internationale Mitgliederversammlung in Gelsenkirchen

Der deutsche Zweig des SCI ist Teil eines internationalen Netzwerks von 45 nationalen Zweigen auf verschiedenen Kontinenten. Einmal im Jahr treffen sich Vertreter/innen der Zweige zum „International Committee Meeting“, der internationalen Mitgliederversammlung. Aus Anlass unseres 70. Geburtstags laden wir diese Konferenz in diesem Jahr nach Deutschland ein. Sie wird vom 7. bis 11. Dezember in Gelsenkirchen stattfinden. Anschließend gibt es noch ein kleines Work- and Study-Programm zum Thema „Arbeit mit Geflüchteten". Auf internationaler Ebene veranstaltet der SCI mit dem gleichen Thema zurzeit die Kampagne Building Bridges, weshalb wir uns entsprechende Synergieeffekte versprechen. Wir freuen uns sehr, die internationale Mitgliederversammlung organisieren zu dürfen und unseren Geburtstag mit internationalen Gästen feiern zu können!

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Wir hoffen, dir hat unser Newsletter gefallen und du konntest ein paar Anregungen für dich und /oder deine Freunde finden. Melde dich schnell für eines unserer Camps an – gerne noch heute, denn die Workcamp-Sommersaison hat schon begonnen. Wenn du Fragen, Anregungen oder Kritik hast, melde dich einfach bei uns!

Dein SCI-Team aus Bonn

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