Milton Jurado Yepez – Schulprojekte in der Amazonasregion

Programm: weltwärts
Thema: Arbeit mit Kindern, Schulprojekt
Ort: Ecuador
Dauer: 11 Monate


Die folgende Beschreibung bezieht Erfahrungen von ehemaligen Freiwilligen ein. Änderungen, z. B. bei der Unterkunft oder den Tätigkeiten im Projekt, sind möglich.

Das Projekt
Die "Milton Segundo Jurado Yepez"-Schule befindet sich in der Nähe der Stadt Archidona. Die schöne und liebevoll gestaltete Schule unterrichtet die Kinder der indigenen Gemeinschaft San Francisco de Sabata, ihr Leiter setzt sich sehr für die Schule ein, sammelt Spendengelder zur Ausgestaltung des Unterrichtsmaterials und für die individuelle Förderung der Kinder. Die Schule besteht aus ca. 200 Schüler*innen. In der zweiten Schule in Tena, an der der*die Freiwillige parallel eingesetzt ist, lernen ca. 700 Schüler*innen.

Beschreibung der Tätigkeit
Die Freiwilligen unterrichten Grundwissen in Englisch in zwei Schulen (zurzeit in den 4. – 7. Klassen, die aus ca. 30 Schüler*innen bestehen) und erarbeiten didaktisches Material. Der*die Freiwillige unterrichtet darüber hinaus „Umweltbildung“.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n
Grundkenntnisse in Spanisch und Englisch sind neben dem Interesse an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Voraussetzung für den Einsatz an der Schule. Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und Interesse an der Erarbeitung und Umsetzung von Lehrmethoden sind von Vorteil. Die Freiwilligen sollen offen für die andere Kultur und Lebensweise sein und ihren Aufenthalt auch als Möglichkeit sehen, voneinander zu lernen. Die Freiwilligen sind für die Schüler*innen Vorbild und sollten sich an die Regeln des Schulalltags wie Pünktlichkeit und Ordnung halten. Dazu gehören auch das Tragen angemessener Kleidung und der Respekt vor anderen Menschen und Kulturen.

Einsatzort/Unterkunft
Region Oriente/Amazons, Archidona, Napo

Hier wohnt der*die Freiwillige bei einer Gastfamilie in einer kleinen Gemeinde neben dem 5.000 Einwohner Dorf Archidona, direkt bei der Schule. Die Gegend ist sehr indigen bevölkert, deshalb wird dort auch Kitchwa gesprochen.

Freizeitgestaltung
Dadurch dass es eine kleine Gemeinde ist und es gemeinsame Aktivitäten gibt, wie Fußballspiele, kann der*die Freiwillige die Nachbar*innenschaft schnell kennen lernen. Fußball- und Basketballplätze gibt es viele.