Jahresbericht 2014

Liebe LeserInnen,
liebe FreundInnen,
2014 jährte sich zum 100. Mal der Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Das bot etwa der Friedensbewegung Anlass, für ein Zusammenleben der Menschen einzutreten, das ohne Krieg auskommt. In Teilen der Wissenschaft und offiziellen Politik hingegen versuchte man, die Kriegsschuld Deutschlands zu relativieren, um die gestiegenen Machtambitionen auch militärisch effektiver verfolgen zu können.
In der Folge des Ersten Weltkriegs entstand der Service Civil International; heute ein Netzwerk von etwa 45 Mitglieds- und 90 Partnerorganisationen. Im Leitbild des deutschen Zweigs heißt es: „Der SCI will Frieden schaffen, indem er das friedliche Zusammenleben, den persönlichen Austausch und die gemeinsame Arbeit von Menschen aus unterschiedlchen Ländern und verschiedenen kulturellen und sozialen Gruppen durch kurz- und langfristige Freiwilligendienste fördert.“
Im Berichtszeitraum hat der SCI 49 kurzfristige Freiwilligendienste in Deutschland organisiert – eigens erwähnt seien die drei deutsch-russisch-ukrainischen Kooperationen –, an denen 582 Menschen teilgenommen haben. Darüber hinaus wurden 120 Freiwillige in kurz- sowie 53 in mittel- und langfristige Dienste im Ausland entsendet. Mit diesem Jahresbericht stellt sich der SCI der interessierten Öffentlichkeit vor und legt Rechenschaft ab über diese
seine Arbeit.
Eine Arbeit im Übrigen, die nicht möglich wäre ohne unsere Projektpartner, ohne unsere Fördergeber, unsere Spenderinnen und Spender, ohne unsere ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Herzlichen Dank!
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Frank Zeiler
(für den Vorstand)