Aktueller Spendenaufruf
Workcamps retten!
im Dezember 2023 haben wir unsere Unterstützer*innen um Hilfe gebeten, um unsere Workcamps in Projekten zu sichern, die besonders auf das Engagement von Freiwilligen angewiesen sind, aber nicht ausreichend zur Finanzierung beitragen können. Dank vieler Spenden war dieser Aufruf ein großartiger Erfolg: Gemeinsam haben Sie sieben Workcamps gerettet, die ohne Ihre Spenden hätten abgesagt werden müssen! Wir freuen uns sehr, dass beispielsweise ein internationales Workcamp im Jugendhof Berge in Brandenburg stattfinden kann. Für die Jugendlichen in dieser Einrichtung stellen die Begegnungen und die gemeinsamen Aktivitäten mit den Freiwilligen aus dem Ausland ein ganz besonderes Highlight im Jahr dar.
Warum wende ich mich heute erneut an Sie? Leider genügt das bisher Erreichte nicht, um der Unterfinanzierung der Workcamps in diesem Jahr und in Zukunft entgegen zu wirken. Wir sind weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen.
In jedem Workcamp steckt das Engagement und die Passion von vielen: Die internationalen Freiwilligen spenden ihre Arbeitskraft – im Durchschnitt 800 Arbeitsstunden pro Workcamp – und bezahlen noch dazu ihre Anreise. Die Projekte stellen Anleitung, Unterkunft, Material und vieles mehr. Der SCI schult die Gruppenleiter*innen, vermittelt die Freiwilligen und hilft bei der Finanzierung.
Dafür organisieren wir öffentliche Förderung. Aber die reicht bei den sprunghaft steigenden Kosten bei Weitem nicht mehr aus.
Sollen wir deshalb keine Workcamps mehr organisieren?
Unsere Antwort lautet: Nein. Weil Workcamps eines der erfolgreichsten Instrumente für internationale Friedensarbeit sind. Weil sie Verständigung von Menschen unterschiedlicher Hintergründe ermöglichen. Weil sie solidarisches Miteinander erlebbar machen und demokratische Werte fördern.
Dieses Engagement ist notwendiger denn je. Wir erleben erstarkende rückwärtsgewandte Kräfte und teils menschenverachtende Ideologien. In Deutschland, in Europa, ja weltweit sehen wir Gesellschaften, die zunehmend gespalten sind und in denen Menschen sich mehr und mehr isolieren. Wir brauchen dringend Räume, in denen Menschen gemeinsame Lebens- und Arbeitsformen entdecken, sich austauschen und dabei besondere Lernerfahrungen machen können.
SCI-Workcamps bieten solche Räume: Hier erleben die Freiwilligen ein wertschätzendes Miteinander. Einen Raum, in dem sie diskutieren und streiten können, anderer Meinung sein und voneinander lernen können. Einen Ort des Ausprobierens, an dem das gemeinsame Wohnen und Arbeiten verbindet und die internationalen Freiwilligen sich trotz verschiedener Erfahrungen und Ansichten zusammen für eine Sache engagieren. Gemeinsam unterstützen sie Projekte, die sich u.a. für Diversität und Inklusion, für eine lebenswerte Umwelt und Artenvielfalt, für Lernen aus der Geschichte und für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, einsetzen.
Deshalb dürfen Workcamps nicht am Geld scheitern!
Stimmen Sie mir zu?
Dann bitte ich Sie um Ihre Hilfe. Wir haben einen Spendenfonds eingerichtet, der jetzt und in den kommenden Jahren unsere Workcamps absichern soll. Dafür bitte ich Sie um Ihre Unterstützung. Spenden Sie in diesen Fonds! Workcamps sollen auch in Zukunft in Projekten stattfinden, die einen so wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.
Ich bin zuversichtlich: Gemeinsam können wir das schaffen.
Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen sehr.
Herzliche Grüße
Lisa Monhoff
Geschäftsführerin
PS: Sie wollen die Zukunft der Workcamps sichern und deshalb mehr tun? Sie möchten regelmäßig oder noch zielgenauer spenden? Dann setzen Sie sich mit Ihrer Idee gerne mit mir in Verbindung.
Eine Onlinespende ist über unsere Projektseite im Spendenportal möglich.
Das ist unsere Bankverbindung:
Service Civil International (SCI)
Bank: GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE79 4306 0967 4083 0623 00
BIC: GENODEM1GLS